Wir müssen Demokratie vorleben: Gesichter der Demokratiebildung
Der Krieg in der Ukraine, Verschwörungstheorien rund um Corona, populistische Strömungen im In- und Ausland: Die Demokratie wird im Moment von vielen Seiten angezweifelt. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung unterstützte mit dem Kompetenznetzwerk „ im Jugendalter“ Akteur:innen, die dafür sorgen, dass junge Menschen unser politisches System von klein auf zu schätzen lernen und mitgestalten. In diesem Rahmen entstand die Multimedia-Reportage "Wir müssen Demokratie vorleben: Gesichter der Demokratiebildung"*, in der fünf Vorbilder ihre sehr unterschiedlichen Ansätze vorstellen und erzählen, was sie antreibt.
Gesichter der Demokratiebildung – 5 Menschen, 5 Ansätze
„Wir sind uns manchmal nicht bewusst, wie wichtig es ist, die Demokratie zu erhalten,“ sagt Johanna Glowacki. Die Schülerin setzt sich in der Schule und in ihrer Freizeit für demokratisches Handeln ein. So veröffentlicht sie regelmäßig Artikel zu Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz und hat anlässlich des Europatags einen Workshop gehalten, um ihre Mitschüler:innen für das Thema Demokratie zu sensibilisieren.
In der Multimediareportage „Wir müssen Demokratie vorleben“ stellt die DKJS fünf Menschen vor, die sich auf unterschiedliche Weise für Demokratie und engagieren. Neben Johanna Glowacki kommen außerdem Ronny Keil, Andreas Dose, Dejan Mihajlović und Sabine Knabe zu Wort. In Videos, Audioformaten und Text erzählen sie, wie sie demokratisches Handeln stärken, was sie dabei antreibt und warum die Perspektive junger Menschen für die Demokratie so wichtig ist.
Die Portraits sind im Rahmen des Kompetenznetzwerks „ im Jugendalter“ entstanden, in dem die DKJS von 2020-2024 Qualitätskriterieen für Demokratiebildung entwickelte und praxisnah aufbereitete.
Hier geht es zu den fünf Gesichtern der Demokratiebildung:
Produktion & Videos: mister pink GbR
Texte: Johan Dehoust / Nansen & Piccard
Illustrationen: Lina Ernst
*Die Multimedia-Reportage wurde 2022 veröffentlicht, bleibt aber in ihren Ansätzen und Botschaften auch knapp drei Jahre später noch aktuell.