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Funktionieren die Qualitätskriterien für Demokratiebildung in der Praxis?

Einblicke • 24.09.2025
Wirkjournal
© DKJS

Demokratiebildung beginnt im Kleinen – in der Beziehungsgestaltung, in der Förderung von Teilhabe und im gemeinsamen Aushandeln von Regeln. Doch sie kann Großes bewirken, wenn pädagogische Erfahrungen systematisch reflektiert und weiterentwickelt werden. Um Demokratiebildner:innen in ihrer Praxis zu unterstützen, haben wir in den letzten Jahren in einem partizipativen Prozess die Qualitätskriterien für Demokratiebildung entwickelt. Daraus ist auch das digitale Reflexionstool entstanden. 

Langfristige Wirkung mithilfe von Transferprojekten

Unsere Erfahrungen und Ergebnisse aus den Transferprojekten, die wir im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Demokratiebildung im Jugendalter“ (2020-2024) begleitet haben, zeigen: Das Reflexionstool und die Qualitätskriterien wirken – und das für verschiedene Zielgruppen und Bildungsorte.

In insgesamt fünf Transferprojekten haben wir Fachkräfte dabei unterstützt und beraten, wie Qualitätskriterien für gute Demokratiebildung sich u.a. in die Lehrkräftefortbildung und die Sachberichte von Landes-, Sozial- und Kultusministerien übertragen lassen.

Wie wir dabei vorgegangen sind und welche Wirkungen dabei erzielt wurden, ist im aktuellen DKJS-Wirkjournal anschaulich aufbereitet: Wirkjournal 2025 | Wirkgeschichte: Offene Gesellschafthttps://wirkjournal.dkjs.de/offene-gesellschaft-leben-2025/.

Wir bleiben dran

Um unsere Wirkung im Bereich der Demokratiebildung weiter zu entfalten, widmen wir uns derzeit der Aktualisierung und Erweiterung der Qualitätskriterien mit Blick auf die jüngere Zielgruppe von Kindern im Alter von 6-14 Jahren, die wir mit unserem neuen Kooperationsverbund „Demokratiebildung im Kindesalter“ im Blick haben. Stay tuned!